Presse

Pressekonferenz Nr. 02/2014 vom 18. September 2014

Pressekonferenz „Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik zur Europawahl 2014“

Durch den Wegfall der Sperrklausel bei der Europawahl 2014 ist die deutsche Parteienlandschaft im Europäischen Parlament bunter geworden. Mit der repräsentativen Wahlstatistik zur Europawahl 2014 liefert das Statistische Bundesamt Erkenntnisse zur Wählerstruktur kleiner und großer Parteien. Dafür wurden aus den rund 90.000 Wahlbezirken 2.482 Urnenwahlbezirke und 347 Briefwahlbezirke ausgewählt und die Wahlergebnisse nach geschlechts- und altersspezifischen Merkmalen ausgewertet. In der Pressekonferenz wurde eine Vielzahl von Fragen zum Wählerverhalten beantwortet:

  • Welche Unterschiede in der Wahlbeteiligung gab es zwischen Frauen und Männern, Älteren und Jüngeren, Ost- und Westdeutschen?
  • Welchen Parteien haben die verschiedenen Altersgruppen ihre Stimme gegeben? Haben Frauen und Männer unterschiedlich gewählt?
  • Wie ist die Wählerschaft der Parteien strukturiert? In welchen Parteien dominieren beispielsweise eher ältere Wähler, in welchen eher jüngere?
  • Wie sieht die Wählerstruktur bei den kleinen Parteien aus, die nach Wegfall der Sperrklausel für Deutschland zum ersten Mal im Europäischen Parlament vertreten sind?
  • Welche Unterschiede bestehen zwischen Urnen- und Briefwählern oder zwischen Wählern in Städten und Landkreisen?

Mitwirkende:

  • Roderich Egeler, Bundeswahlleiter und Präsident des Statistischen Bundesamtes 
  • Karina Schorn, Leiterin des Büros des Bundeswahlleiters
  • Kevin Kobold, Mitarbeiter im Büro des Bundeswahlleiters
  • Klaus Pötzsch, Pressesprecher des Bundeswahlleiters

Pressemitteilung:

Pressemitteilung „Anteil der Briefwähler erreicht mit 25,3 % neuen Rekordwert“

Statement:

Statement von Bundeswahlleiter Roderich Egeler

Begleitmaterial:

 

Weitere Auskünfte gibt: 
Büro des Bundeswahlleiters
Telefon: 0611 75-4863
www.bundeswahlleiter.de/kontakt

oder

Pressestelle des Statistischen Bundesamtes
Telefon: 0611 75-3444
Telefax: 0611 75-3976
www.destatis.de/kontakt